Das Würzburger Modell

Bilder der Schule zur Erziehunghilfe im Puckenhof e.V.

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Examensvorbereitung - Schulpädagogik (schriftlich)

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Meine Examensarbeit: Aspekte lernfördernder Klassenraumgestaltung

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Wissenswertes über das Würzburger Modell

Als Begründer des Würzburger Modells ist hauptsächlich Prof. Wolfgang Mahlke zu nennen, der in den 70er Jahren begann - speziell in der Heimerziehung - über sinnvoll gestaltete Räume nachzudenken. Dabei standen vor allem Gedanken über die Wirkung von Räumen auf das Befinden von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund.

  • Wie muß ein Raum gestaltet sein, damit er denen, die sich darin befinden die notwendige Geborgenheit bietet?
  • Wie wirkt eine erkennbare Stabilität des Mobiliars auf Kinder und Jugendliche im Gegensatz zu einer verborgenen Stabilität?
  • Herrscht eine Ausgewogenheit zwischen Aktiviätszonen und Individualbereichen?
  • Wie wirkt sich die farbliche Gestaltung aus?
  • Worin liegt der tiefere Sinn der Beleuchtung?
  • Welche Materialien sollten zur Raumgestaltung verwendet werden?
Dies sind Kriterien, die u.a. bei einer Raumgestaltung nach dem Würzburger Modell von Bedeutung sind.

Prof. Mahlke hat auch "die erzieherische Wirkung des Raumes in der Schule" betrachtet und kommt zu dem Ergebnis, daß an den meisten Schulen die pädagogischen Aspekte der Klassenraumgestaltung außer acht gelassen worden sind. "Es gibt schulschwierige Kinder. Es gibt aber auch kinderschwierige Schulen!" beklagt Mahlke die Situation der Schulgestaltung mit einem Zitat von Peter Paulig in seinem Tagungsbericht "Die erzieherische Wirkung des Raumes in der Schule" (herausgegeben vom Evangelischen Schulbund und der Evangelischen Schulstiftung in Bayern)

Für einen weiteren Gedankenaustausch stehe ich gerne zur Verfügung!
 
 

 

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(c) 1997 / letzte Änderung Juni 2001